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/ 28.11.13 , 20.00 Uhr /

Katja von der Bey

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»Hilla von Rebay«

Braune Erde Hilla von Rebay

DIE ERFINDERIN DES GUGGENHEIM MUSEUMS
Hilla von Rebay (1890-1967) ist die Erfinderin des Guggenheim Museums in New York, wirkte in den 1910er und -20er Jahren in Berlin selbst als Künstlerin und prägte die Kunstentwicklung im Nachkriegsdeutschland – und doch ist ihr Name weitgehend unbekannt. 1927 machte sie in New York mit Solomon R. Guggenheim die wichtigste Bekanntschaft ihres Lebens. Sie begeisterte den Industriemagnaten von den neuen ungegenständlichen Kunstwerken ihrer europäischen Künstlerfreunde und mit einer Arbeit von Wassily Kandinsky nahm die Sammlung Guggenheim ihren Anfang. 1939 wurde unter ihrer künstlerischen Leitung das Museum eröffnet, das später unter dem Namen seines Gründers bekannt wurde. Nach dem Tod Guggenheims kam es zum dramatischen Bruch zwischen Hilla von Rebay und seiner Familie. Das schwierige Verhältnis des Guggenheim Museums zu Hilla von Rebay dauerte bis 2006, als sich erstmals eine Ausstellung mit ihrem Wirken und ihren eigenen Kunstwerken befasste. (Braus Verlag)

Katja von der Bey


Katja von der Bey
studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Philosophie in Köln, Berlin und Oldenburg und promovierte 1997 über die abstrakte Kunst in der westdeutschen Nachkriegszeit.

Schon während des Studiums eröffnete sie zusammen mit einem Kommilitonen eine eigene Galerie für zeitgenössische Kunst und arbeitete anschließend bei verschiedenen Ausstellungsprojekten als Kuratorin, organisierte Symposien und Tagungen zur Kunst und Kunstgeschichte.

Seit 1999 ist sie Geschäftsführerin und Vorstandsmitglied der Berliner Frauengenossenschaft WeiberWirtschaft eG. Im Ehrenamt ist sie Mitglied des Präsidiums der nGbK (neue Gesellschaft für bildende Kunst). 2013 wurde sie mit dem Berliner Frauenpreis ausgezeichnet.